Stadt und Orte
Auf Erkundungsreise
Kuba
1519 als Villa San Cristóbal de La Habana gegründet. Die historische Altstadt wurde 1982 von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Provinz Havanna im Westen Cubas entstand 1975 als Folge einer politischen Neuverteilung des Landes. Jibacoa, im nordöstlichen Teil Havannas, auf halbem Weg zwischen der kubanischen Hauptstadt und dem Badeort Varadero, ist aufgrund der Qualität seiner Strände und seiner landschaftlichen Reize eines der touristischen Anlaufpunkte. In Santa Cruz del Norte befindet sich die grösste Rumfabrik Lateinamerikas. El Salado westlich von der Hauptstadt und 30km von internationalen Flughafen José Martí entfernt gelegen, verfügt über einen vom Korallenriff Havanna – Karibikmetropole im Kolonialstil
In dieser Stadt prallen Gegensätze harsch aufeinander. Havanna ist UNESCO-Weltkulturerbe und die Stadt der absoluten Pole: architektonische Grandiosität neben abrissreifen Betonfassaden, hektischer Trubel neben Entspannung pur, alt neben modern, Glanz neben stumpfem Verfall. Entsetzt und verzaubernd zugleich bewegt man sich durch die Millionen-Metropole mit unvergleichlichem kolonialem Charme. Dafür geht man am besten zu Fu oder nimmt das Auto; dafür sehr gut geeignet sind die farbenfrohen amerikanischen Oldtimer – ein Relikt der 50er Jahre. Überall zieren und prägen sie das Stadtbild.
Havanna
1519 als Villa San Cristóbal de La Habana gegründet. Die historische Altstadt wurde 1982 von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Provinz Havanna im Westen Cubas entstand 1975 als Folge einer politischen Neuverteilung des Landes. Jibacoa, im nordöstlichen Teil Havannas, auf halbem Weg zwischen der kubanischen Hauptstadt und dem Badeort Varadero, ist aufgrund der Qualität seiner Strände und seiner landschaftlichen Reize eines der touristischen Anlaufpunkte. In Santa Cruz del Norte befindet sich die grösste Rumfabrik Lateinamerikas. El Salado westlich von der Hauptstadt und 30km von internationalen Flughafen José Martí entfernt gelegen, verfügt über einen vom Korallenriff Havanna – Karibikmetropole im Kolonialstil In dieser Stadt prallen Gegensätze harsch aufeinander. Havanna ist UNESCO-Weltkulturerbe und die Stadt der absoluten Pole: architektonische Grandiosität neben abrissreifen Betonfassaden, hektischer Trubel neben Entspannung pur, alt neben modern, Glanz neben stumpfem Verfall. Entsetzt und verzaubernd zugleich bewegt man sich durch die Millionen-Metropole mit unvergleichlichem kolonialem Charme. Dafür geht man am besten zu Fu oder nimmt das Auto; dafür sehr gut geeignet sind die farbenfrohen amerikanischen Oldtimer – ein Relikt der 50er Jahre. Überall zieren und prägen sie das Stadtbild.
CAMAGÜEY
Der feine Sand der Playas del Este lockt nur 20 Kilometer von Havanna entfernt. Viele Einheimische genieen diese schönen Strände an den Wochenenden oder in den Ferien.
Camaguey
Die Provinz erstreckt sich über 15900 km² in der westlichen Mitte des kubanischen Archipels und verfügt über hunderte von Kilometern an aussergewöhnlich reizvollen Stränden.
Die gleichnamige Hauptstadt mit dem zweitgrößten Altstadtkern des Landes wurde 1514 unter dem Namen Santa Maria del Puerto del Príncipe gegründet. Ein Highlight der Region ist Santa Lucía mit seinen 20 km feinsten weissen Sandstrand und dem zweitgrössten Korallenriff der Welt. Hier erstreckt sich über 5 Kilometer ein faszinierendes Tauchrevier mit beeindruckender Unterwasserwelt sowie 27 versenkten Schiffwracks.
Cayo Largo
Die im Canarreos Archipel gelegene Insel wird gerne von Gästen besucht, die einen ruhigen Strandurlaub fernab jeglicher Stadt bevorzugen. Sonne, Sand und Meer geniet der Gast auf dieser 25 km langen Insel, die mit der Marina Cayo Largo bevorzugter Ankerplatz von Yachten ist, die ihre Vorräte hier auffrischen. Der weiße, feine Muschelsand an der abgeschiedenen Playa Sirena, der Playa Paraiso und der Playa Blanca laden zum kilometerlagen wandern ein und die Kokospalmen der Playa Los Cocos spenden Schatten mit Blick auf das türkisfarbene Meer. Auch bei Tauchern beliebt, werden von der Marina Cayo Largo Tauchfahrten und für Schnorchler Bootstouren an die vorgelagerten Riffe angeboten. Fazit: Karibisches Inselfeeling pur!
Ciego de Ávila
Die Hauptstadt Ciego de Ávila wurde 1840 gegründet. Die Nordküste der Insel: 30 km unberührte Strände und das zweitgrößte Korallenriff der Welt laden zum Tauchen ein. Touristischer Anlaufpunkt sind die Inseln Cayo Coco und Gayo Guillermo. Cayo Coco verfügt über eine Hotelinfrastruktur und besitzt 22km feinsandige Küste in unberührter Umgebung. Gayo Guillermo ist eine 13km² große Insel, die durch Ernest Hemingway (Buch: Inseln im Strom) weltbekannt wurde. Hier befindet sich der Strand Playa Pilar, der als einer der Schönsten von ganz Kuba gilt.
Cienfuegos
Im südlichen Zentrum von Cuba gelegene Region mit der gleichnamigen Hauptstadt, die aus der 1819 gegründeten Kolonie Fernandina de Jagua hervorgegangen ist. Die Stadt Cienfuegos liegt an der Bucht von Jagua, besitzt eine denkmalgeschützte Altstadt, die längste Promenade des Landes und gilt als die Perle des Südens oder auch als schöne Stadt des Meeres.
Die vorgelagerten Strände Rancho Luna und El Inglés eignen sich hervorragend für den Wasser- und Tauchsport. Zwischen der Bucht von Jagua und Boca Ambuila befinden sich über 50 Tauchziele u.a.: die berühmte sechs Meter hohe Korallensäule (Notre Dame) und versenkte Schiffe. Die Lagune von Guanaroca und das Tal von Yaguanabo faszinieren mit ihrer tropischen Fauna und in den Höhlen von Martín Infierno beeindruckt ein 67 Meter hoher Stalagmit.
Die Küstenregion ist hervorragend für Wassersportler und Taucher geeignet.
Im Theater Terry verkehrten schon die Stars der Zwanziger
Die Catedral de la Purisima Concepcion: eine schöne Kathedrale in Cienfuegos. Besonders beeindruckend und elegant ist das Teatro Tomas Terry, am Parque José Marti gelegen, mit blattgoldverzierten Mosaiken und einem Theatersaal aus Mahagoni-Holz. Hier genossen schon in den Zwanzigern echte Stars den tosenden Applaus der Massen. Visuell einverleiben sollten sich Besucher auch weitere architektonische Ausflugsziele wie den Palacio Ferrer, den maurischen Palacio del Valle, die Cathedral de la Purisma Conception, den Paseo del Prado und die Art-Deco-Villen auf der Landzunge Punta Gorda.
Weitere interessante Orte in Cienfuegos
Kulturgeschichtlich ist das Museo Provincial mit dem Thema Kolonialgeschichte interessant. Als nahegelegenes, fussläufiges Ausflugsziel fahren viele Besucher von der Muelle Real mit der Fähre ins gegenüberliegende Jagua zur gleichnamigen Festung Castillo de Jagua aus dem 18. Jahrhundert.
Granma
Die im südöstlichen Teil von Cuba liegende Provinz Granma fasziniert durch die beeindruckende Landschaft der Sierra Maestra, ein Gebirgszug, der von Pilón aus entlang der Küstenstrasse durch die Provinz Granma und Santiago de Cuba verläuft. Die Hauptstadt Bayamo, 1523 von den spanischen Kolonialherren gegründet, besitzt leider wenige historische Gebäude, eignet sich jedoch gut für einen Zwischenstopp, wenn man mit dem Wagen unterwegs in Richtung Santiago oder Baracoa ist. Im Nationalpark Sierra Maestra befindet sich die Comandancia de la Plata, ehemaliges Hauptquartier Castros in den Bergen, das mit einer Sondererlaubnis besucht werden kann. Im Nationalpark Turquino erhebt sich der höchste Berge der Insel, der Pico Turquino, mit 1974m. Von Pilón aus führt die Küstenstrasse bis nach Santiago de Cuba und für Fans des Tauchsports empfiehlt sich das Hotel Marea del Portillo mit angeschlossenem Tauchcenter.
Guantanamo
In erster Linie durch die amerikanische Marinebasis in der Bucht von Guantanamo und den Querelen von Seiten der USA und der kubanischen Regierung um diesen Landstrich bekannt, hat die Stadt als solche wenig zu bieten. 1903 wurde die Regierung von der USA, als Siegermacht gegen die Spanier, gezwungen einen Pachtvertrag zu unterzeichnen der nur einvernehmlich gekündigt werden kann und somit bislang kein Ende absehen lässt. Am Mirador los Malones kann man mit dem Teleskop einen Blick auf diesen Teil werfen, der von einem 27km langen Zaun umgeben ist und in dem sich das einzige McDonalds-Restaurant in Cuba befindet.
Joseíto Fernández komponierte in den 40er Jahren das Lied Guantanamera über ein Mädchen in dieser Stadt und wurde damit weltberühmt. Zwei Höhepunkte der Provinz sind sicherlich die Gebirgsstrasse La Farola mit herrlichem Blick über das umliegende Land und die damit verbundene älteste Stadt in Cuba, Baracoa. Von Baracoa als Ausgangspunkt lassen sich das Biosphärenreservat El Yunque auf einem 575m hohen Felsen, der Yumurí Canyon mit 180m hohen, dicht bewachsenen Gebirgswänden, die Wasserfälle des Río Toa und die Playa Maguaná, der schönste Strand der Region erkunden.
Holguín
An der Nordküste der im Osten gelegenen Provinz reihen sich die Strände der Playa Yuraguanal, Playa Pesquero, die Bahía de Naranjo, die Strandregion Guardalavaca und die Insel Cayo Saetía. Komfortable Strandhotels sind in der gesamten Region vorhanden und am besten von der Hauptstadt Holguín aus zu erreichen, die auch von aus- und inländischen Fluggesellschaften angeflogen wird. Die gleichnamige Hauptstadt ist auch als Stadt der Parks bekannt. Wasser- und Tauchsportler finden in Guardalavaca, Playa Esmeralda, Pesquero und Playa Blanco von vielfältiger Küstenvegetation umrahmte Strände mit feinem, weißem Sand und sauberem, warmen Wasser. Die Provinz verfügt über mehrere eindrucksvollen Naturparks die per Jeep oder Pferd erkundet werden können.
Isla de la Juventud
Die im Canarreos Archipel gelegene Insel ist ein beliebtes Ziel von Tauchern aus aller Welt. Die Meeresfauna und Artenvielfalt der Meeresbewohner sowie Tiefen von 12 m bis hin zu Steilhängen in den Abgrund locken viele Profis an, doch werden auch Neulinge von dem professionellen Team der Tauchbasis El Colony in die Unterwasserwelt eingeführt.
Die kleine, verschlafene Hauptstadt Nueva Gerona wird ab Havanna täglich angeflogen und eignet sich als Ausgangspunkt für einen Besuch der, die 1910 von einem französischen Schiffbrüchigen entdeckt, 235 Höhlenmalereien der Siboney Indianer birgt. Der weisse Sandstrand an der Punta del Este ist sicherlich einer der schönsten der Insel, die sonst eher dunklen oder schwarzen Sand an der Küstenlinie hat. Cocodrilo, ein kleines Fischerdorf an der Südküste, dass von britischen Siedlern aus den Cayman Inseln gegründet wurde ist gut von der Tauchbasis El Colony aus zu erreichen.
Las Tunas
Die Provinz Las Tunas dehnt sich über 6584km² im Nordosten der Insel aus und verfügt über 35 unberührte Strände und 265km Küste. Die gleichnamige Hauptstadt wurde 1759 gegründet und gilt als Hauptstadt der Skulpturen (auf 600km² sind 70 monumentale Werke ausgestellt). Covarrubias an der Atlantikküste besitzt einen feinsandigen Strand und ist durch ein drei Kilometer langes Korallenriff geschützt. Nahe der Bucht Malgueta ist eine vielfältige Vogelfauna, darunter Flamingos, Fischreiher und Pelikane, anzufinden. Ein weiteres Highlight der Provinz ist das mit 20 000 Exemplaren grösste Krokodilreservat der Karibik.
Matanzas - Varadero
Matanzas die Provinz mit einer Vielzahl an touristischen Attraktionen. Varadero hat einen internationalen Flugplatz und eine abwechslungsreiche Hotelinfrastruktur. Feiner, weisser Sand, transparentes Wasser in allen möglichen Blautönen und ein reichhaltiges Angebot an Wassersportmöglichkeiten zeichnen die Halbinsel aus.
Einige Höhepunkte: Das Reservat Punta Hicacos mit Höhlenmalereien, das internationale Zentrum für Fallschirmspringer, der Varadero Golf Club, einziger professioneller Golfplatz der Insel mit 18 Löcher par 72, der Yachthafen von Varadero u.v.m. Im Südwesten liegt der Naturpark Montemar des Biosphärenreservats Ciénaga de Zapata.
Pinar del Rio
Die westlichste der kubanischen Provinzen mit dem eindruckvollen Tal von Vinales und der Tabakregion Vuelta Abajo. Im Biosphärenreservat Sierra del Rosario befindet sich der Orchideegarten von Soroa, mit 750 Orchideearten und Las Terrazas mit herrlichen Landschaften und einem Angebot an nachhaltigen Tourismus. Am westlichen Ende der Provinz liegt das Biosphärenreservat der Halbinsel Guanahacabibes mit seinen zwei Naturreservaten: El Veral und Cabo Corrientes und dem Tauchsportzentrum Maria la Gorda, mit ca. 40 Tauchstellen und einer Kolonie von schwarzen Korallen. Tauchfreunde finden auch in Cayo Levisa und La Corona von San Carlos lohnende Tauchziele. Der anerkannte Mineralwasser Kurort San Diego de los Banos ist ein weiteres Angebot der Region.
Sancti Spiritus
Im Zentrum von Cuba gelegene Provinz, über deren Oberfläche sich zu 15% das Gebirgsmassiv des Sierra del Escambray erstreckt. Die gleichnamige Hauptstadt hat sich ihren historischen Stadtkern, mit seinen vielfältigen Stilen bewahrt. Trinidad im Süden der Provinz, gilt als Museumsstadt und besitzt auf dem amerikanischen Kontinent den vollständig und besterhaltenen Architekturkomplex der Kolonialzeit, der von der UNESCO 1988 in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Der historische Stadtkern von Trinidad liegt knapp 10km von den karibischen Stränden entfernt, die als die besten der südlichen Küste Kubas gelten und dem Tauchsport attraktive Ziele bieten. Das Gebirgsmassiv Escambray mit dem Nationalpark Topes de Collantes bietet sich für erlebnisreiche Ausflüge an.
Santiago de Cuba
Die 1514 gegründete gleichnamige Hauptstadt der südöstlichen Provinz, gilt als Sitz der afrokubanischen Wurzeln von Musik, Tanz und Magie. Das Stadtzentrum ist geprägt durch andalusische und maurische Kolonialarchitektur, mit dem Parque Céspedes im Zentrum. In Fussweite befinden sich viele Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Casa de Diego Velázquez, Residenz die damaligen Konquistadoren oder die Casa de la Trova mit stimmungsvollen Live-Konzerten. Wenn im Juli der alljährliche Karneval durch die Strassen zieht, verwandelt sich die Stadt in ein einziges Fest und feiert mit Besuchern aus anderen Städten und Fans aus aller Welt. Ausserhalb der Stadt empfiehlt sich ein Besuch der imposanten Festung Castillo del Morro, der Wallfahrtskirche Basílica del Cobre, des 1234m hohe Felsen Gran Piedra mit Blick bis nach Haiti und Besichtigung der Krokodilfarm an der Laguna Baconao, an der auch Boote ausgeliehen werden. Zum Baden lohnt sich ein Abstecher an die Playa Siboney westlich von Santiago und an die Playa Daiquirí im Baconao Park. Für Taucher interessant sind die Reviere am Hotel Club Bucanero, in Sigua, Daiquirí und Sierra Mar mit insgesamt über 70 Tauchspots.
Villa Clara
Die im nördlichen Zentrum von Cuba gelegene Provinz war Ende Dezember 1958 Schauplatz für die zur endgültigen Unabhängigkeit führenden Schlacht. Die Hauptstadt Santa Clara wurde 1689 gegründet und liegt 267km von Havanna, 74km von Cienfuegos, 207km von Varadero und 88km von Trinidad entfernt. Von Caibarién aus, einem von tiefen Gewässern umgebenen Fischerdorf mit Zuchtanlagen für Langusten, verbindet eine 48km lange Strasse das Dorf mit den nördlichen Inseln Las Brujas und Santa Maria. Santa Maria ist auch als weiße Rose der Insellandschaft Jardines del Rey (Garten des Königs) bekannt. Sie ist 13km lang und besitzt exzellente Strände mit feinem, weissem Sand und vielfältiger Unterwasserflora und -fauna. Weitere Höhepunkte: Die Höhlen Pelo de Oro o del Muneco, Heilquellen des Kurortes Elguea, der Stausee Hanabanilla am Fuss des Escambraymassivs u.a.